File:20081026110DR Dresden-Cossebaude Talstraße 60 WG Hübel.jpg
Size of this preview: 800 × 583 pixels. Other resolutions: 320 × 233 pixels | 640 × 466 pixels | 1,024 × 746 pixels | 1,280 × 933 pixels | 2,392 × 1,743 pixels.
Original file (2,392 × 1,743 pixels, file size: 4.86 MB, MIME type: image/jpeg)
File information
Structured data
Captions
Summary
editDescription20081026110DR Dresden-Cossebaude Talstraße 60 WG Hübel.jpg |
Deutsch: 26.10.2008 01156 Dresden-Cossebaude: Gehöft Talstraße 60. Das Hübel'sche Weingut (GMP: 51.080107,13.616512) auf der linken Elbseite, im Cossebauder "Weingebürge", kann durchaus mit den alten rechstelbischen Weinberghäusern in Radebeul mithalten. Das Weingut ist im engen Taleinschnitt des Lotzebachs unter einem Weinberg zu finden, der sich östlich an den kurfürstlichen, zuletzt königlichen Hinterberg anschließt. Hof und Weinberg gehen auf Johann Gottfried Hübel zurück, einen kurfürstlichen Beamten, der seit 1760 Amtsverwalter des Kammerguts Gorbitz und seit 1767 Amtsverwalter und Pächter des Kammerguts Ostra sowie Verwalter der kurfürstlichen Weinberge in Cossebaude war. Er kaufte 1767 ein unbewirtschaftetes Flurstück neben dem Hinterberg und legte dort 1769 auf eigene Kosten einen Weinberg mit Terrassen nach "württembergischer Art" an. Im gleichen Jahr wurde das noch heute vorhandene Weinberghaus (das heute sog. "Bergkellerhaus") errichtet. Die Besitzer wechselten mehrfach. 1977 kaufte Gerhard Butze das baufällige Haus und die Familie begann mit einer denkmalgerechten Sanierung. Somit konnte eines der letzten Weinberghäuser im Dresdner Stadtgebiet gerettet werden. Heute leben im Hübel'schen Weingut vier Generationen der Familie Butze. Und auch der Weinbau ist zurückgekehrt. Sicht von Osten. [DSCN35101.TIF]20081026110DR.JPG(c)Blobelt |
||||||||||||||
Date | |||||||||||||||
Source | Own work | ||||||||||||||
Author |
creator QS:P170,Q28598952 |
Object location | 51° 04′ 48.39″ N, 13° 36′ 59.44″ E | View this and other nearby images on: OpenStreetMap | 51.080107; 13.616512 |
---|
Licensing
editThis file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International license.
- You are free:
- to share – to copy, distribute and transmit the work
- to remix – to adapt the work
- Under the following conditions:
- attribution – You must give appropriate credit, provide a link to the license, and indicate if changes were made. You may do so in any reasonable manner, but not in any way that suggests the licensor endorses you or your use.
- share alike – If you remix, transform, or build upon the material, you must distribute your contributions under the same or compatible license as the original.
File history
Click on a date/time to view the file as it appeared at that time.
Date/Time | Thumbnail | Dimensions | User | Comment | |
---|---|---|---|---|---|
current | 19:33, 26 August 2023 | 2,392 × 1,743 (4.86 MB) | Jörg Blobelt (talk | contribs) | Uploaded a work by {{Creator:Jörg Blobelt}} from {{own}} with UploadWizard |
You cannot overwrite this file.
File usage on Commons
The following 2 pages use this file:
Metadata
This file contains additional information such as Exif metadata which may have been added by the digital camera, scanner, or software program used to create or digitize it. If the file has been modified from its original state, some details such as the timestamp may not fully reflect those of the original file. The timestamp is only as accurate as the clock in the camera, and it may be completely wrong.
Image title | 26.01.2008 01156 Dresden-Cossebaude: Gehöft Talstraße 60. Das Hübel'sche Weingut (GMP: 51.080107,13.616512) auf der linken Elbseite, im Cossebauder "Weingebürge", kann durchaus mit den alten rechstelbischen Weinberghäusern in Radebeul mithalten. Das Weingut ist im engen Taleinschnitt des Lotzebachs unter einem Weinberg zu finden, der sich östlich an den kurfürstlichen, zuletzt königlichen Hinterberg anschließt. Hof und Weinberg gehen auf Johann Gottfried Hübel zurück, einen kurfürstlichen Beamten, der seit 1760 Amtsverwalter des Kammerguts Gorbitz und seit 1767 Amtsverwalter und Pächter des Kammerguts Ostra sowie Verwalter der kurfürstlichen Weinberge in Cossebaude war. Er kaufte 1767 ein unbewirtschaftetes Flurstück neben dem Hinterberg und legte dort 1769 auf eigene Kosten einen Weinberg mit Terrassen nach "württembergischer Art" an. Im gleichen Jahr wurde das noch heute vorhandene Weinberghaus (das heute sog. "Bergkellerhaus") errichtet. Die Besitzer wechselten mehrfach. 1977 kaufte Gerhard Butze das baufällige Haus und die Familie begann mit einer denkmalgerechten Sanierung. Somit konnte eines der letzten Weinberghäuser im Dresdner Stadtgebiet gerettet werden. Heute leben im Hübel'schen Weingut vier Generationen der Familie Butze. Und auch der Weinbau ist zurückgekehrt. Sicht von Osten. [DSCN35101.TIF]20081026110DR.JPG(c)Blobelt |
---|---|
Copyright holder | Dr. Jörg Blobelt (retret 25.08.2023) |
IIM version | 2 |