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Brücke Museum 
museum in Berlin, Germany
Vchod do muzea
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Instance of
Named after
LocationDahlem, Steglitz-Zehlendorf, Berlin, Germany
Street address
  • Bussardsteig 9, 14195 Berlin-Dahlem
Architect
Operator
Inception
  • 1967
Date of official opening
  • 15 September 1967
official website
Map52° 28′ 00.84″ N, 13° 16′ 24.96″ E
Authority file
Wikidata Q833759
ISNI: 0000000123371451
VIAF ID: 129694437
GND ID: 2006007-5
Library of Congress authority ID: n79060020
Bibliothèque nationale de France ID: 12044930n
IdRef ID: 028659511
NL CR AUT ID: xx0215784
NORAF ID: 90924095
NUKAT ID: n2005034130
PLWABN ID: 9811405900005606
National Library of Israel J9U ID: 987007259288105171
NACSIS-CAT author ID: DA0636613X
Union List of Artist Names ID: 500308097
Berlin cultural heritage ID: 09075316
OpenStreetMap relation ID: 7868401
Edit infobox data on Wikidata

Über mich

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Dieses Benutzerkonto wird von Mitarbeiter*innen des Brücke-Museums Berlin betreut und wurde im Zuge des Projektes Digitalisierung der Ethnografica-Sammlung von Karl Schmidt-Rottluff angelegt.[1]

Über das Museum

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Das Brücke-Museum sammelt und erforscht die Werke der Künstlergruppe Brücke. Es besitzt eine der größten Sammlungen zur Brücke-Kunst und ist das einzige Museum weltweit mit diesem Schwerpunkt. Durch den besonderen Zusammenklang von Natur, Kunst und Architektur eröffnet sich dem Publikum ein besonderer Ort der Kunsterfahrung.

Als Museum, das von Künstlern initiiert wurde, sucht es den Dialog mit zeitgenössischen Künstler*innen. Eine multiperspektivische Sicht auf die Sammlung unter Einbezug bisher vernachlässigter Narrationen steht dabei im Vordergrund der inhaltlichen Arbeit. Das Brücke-Museum erarbeitet aktuelle und kritische Sichtweisen auf die Sammlung durch ein gesellschaftlich relevantes Ausstellungs- und Vermittlungsprogramm ebenso wie durch Kooperationen mit anderen Museen, Forschungsinstitutionen, Bildungs- und Sozialeinrichtungen.[2]

Das Brücke-Museum versteht sich als wissenschaftliche Forschungseinrichtung. Es initiiert und unterstützt Vorhaben, die sich der Künstlergruppe Brücke und deren Umfeld widmen sowie disziplinübergreifende und zeitgenössische Perspektiven auf das Museum erschließen.[1]

Über Karl Schmidt-Rottluffs Sammlung von Objekten aus kolonialen Kontexten

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Der Nachlass von Karl Schmidt-Rottluff, der sich im Besitz der Karl und Emy Schmidt-Rottluff Stiftung im Brücke-Museum befindet, enthält rund 100 von ihm gesammelte Skulpturen und Objekte aus kolonialen Kontexten. Der Brücke-Künstler ist selbst nie außerhalb Europas gereist und erwarb diese Objekte nach jetzigem Kenntnisstand ab den 1910er-Jahren im Kunsthandel und aus Privatbesitz. Unter ihnen befinden sich Ritual- und Alltagsgegenstände, aber auch Souvenirs für den westlichen Markt. Im Zuge ihrer Rezeption wurden sie zu Kunst- und Dekorationsgegenständen transformiert. Nur wenig ist über ihre Herkunft, die Erwerbsumstände und die historische und aktuelle Bedeutung der Objekte bekannt. Zum großen Teil stammen sie aus ehemaligen deutschen Kolonialgebieten und verweisen damit unmittelbar auf die Verflechtungsgeschichte der deutschen Expressionisten mit der oftmals unrechtmäßigen Aneignung materieller Kultur in den kolonial besetzten Gebieten.[1]

Über das Projekt Digitalisierung der Ethnografica-Sammlung von Karl Schmidt-Rottluff

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In einem von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa finanzierten Pilotprojekt beschäftigt sich das Brücke-Museum 2021 mit der kritischen Aufarbeitung und Digitalisierung dieser Künstlersammlung. Die dafür notwendige Expertise wird gemeinsam mit Expert*innen aus den Herkunftsregionen und dekolonialen Akteur*innen erarbeitet.

Das Brücke-Museum hat sich bewusst dazu entschieden, die Digitalisate sowie grundlegende Werkdaten auf Wiki Commons zu veröffentlichen. Es ist der ausdrückliche Wunsch des Museums, die Daten für alle Interessierten barrierearm verfügbar, nutzbar und editierbar zu machen. Das Vernetzungsprojekt lädt über die Bereitstellung der digitalen Daten hinaus zu Interaktionen ein und ist prozessual und zukunftsgerichtet angelegt.

Das Projekt findet innerhalb des Förderprogramms zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin 2021 statt. Projektpartner sind die Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie das Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin (digiS).[1]

  1. a b c d https://www.bruecke-museum.de/de/museum/64/forschung
  2. https://www.bruecke-museum.de/de/museum/61/leitbild