Über mich: edit

 
1st January 2022
  • geboren am : 29. November 1939 in Tunis, damals Französisches Protektorat.
  • (Vater Anton Österreicher, Mutter Raimonda Italienerin.)
  • Aufgewachsen in einem gemischtsprachigen Gebiet in Kärnten.
  • Volks- und Hauptschule.
  • Berufsbildende Höhere Schule (HTL) in Villach, Abteilung Hochbau, Reifeprüfung
  • Holt die Matura (Latein, Philosophische Einführung, Naturgeschichte) am Bundes-Gymnasium und Realgymnasium in Klagenfurt nach, Alt-Griechisch an der Universität Wien.
  • Dort auch 3 Semester an der Philosophischen Fakultät in Klassischer Philologie und Philosophie.
  • Wanderjahre (März 1963 - Dez. 1967):
  • Schweden 1/2 Jahr als techn. Zeichner,
  • Schweiz 1 1/2 Jahre (dito). War daneben Gasthörer von Gerhard Ebeling und Paul Tillich an der ETH Zürich. Und Teilnehmer an den Yoga-Kursen von Selvarajan Yesudian und Elisabeth Haich.
  • England 3 Jahre. (dito). Verkehrte anfangs bei den Vedanta-Hinduisten und später in der London Buddhist Society des legendären Christmas Humphreys. Dort Konversion zum Buddhismus.
  • Lernte den Holocaust-Dichter Michael Etkind (1925 - 2019) - Mitautor von "Holocaust Testimony 1,2,3" (1984) und Autor des Gedichtbandes "A Gust of Wind" (2015) - in London kennen, wo wir auch zu Freunde wurden.
  • Rückkehr im Jänner 1968:
  • War wieder bei Architekten als Zeichner, später als Techniker, Ausschreiber und Rechnungsprüfer tätig.
  • Milizoffizierslaufbahn (Olt aD) Vom Juni 86 bis Oktober 87 als Pionieroffizier im UN-Auslandseinsatz am Golan. In den 3- tätigen Kurzurlauben (Recreations) lerne ich - mit Josephus Flavius' The Jewish War in der Hand - das Land Israel kennen.
  • Anlässlich einer solchen Recreation mit Familie im Juli 1987 treffe ich einen Unbekannten aus Haifa, der mich fragte, woher ich käme. Siehe die Diskussions-Seite.
  • Von Ende August bis Anfang September 1989 war ich mit meiner Familie für eine Woche zu Gast im Hause von Elaine und Michael Etkind in Watford.
  • Aus Gesundheitsgründen (Schwerhörigkeit) Frühpensionist seit November 1999.
  • "Die Presse" publiziert im Feuilleton v. 23. April 2018 den Leserbrief "Klagenfurt 500 - ich kam, sah und wagte", im dem die Landesgedächtnisstätte für die Opfer der beiden Weltkriege als "Verhöhnung für die Opfer des Nationalsozialismus" bezeichnet wird.
  • Vom Juli 2018 bis zum September 2019 erscheinen auf YouTube mehrere in Eigenregie hergestellte Videos über das Thema:Emil Zajic (talk) 10:49, 19 January 2023 (UTC) Kriegergedenkstätten am Kreuzbergl und Ulrichsberg als Träger nationalsozialistischen Gedankenguts. Diese werden mit Gedichten von Michael Etkind begleitet, die von Erich Fried übersetzt wurden.
  • Im Wiki-Artikel Kreuzbergl wird der Abschnitt Kreuzberglkirche und Landesgedächtnisstätte freigeschaltet. Dies im Rahmen des Wikipedia-Mentorenprogramms.
  • Anlässlich des 80. Geburtstages und auf Initiative meines Zwillingsbruders Franz werden in der "Kleinen Zeitung" vom 8. Dezember 2019 in dem Artikel "Zwei Leben, wie in einem Roman" biographische Details wiedergegeben.
  • Der Geschichtsverein für Kärnten veröffentlicht im Dezember 2019 im Sammelband CARINTHIA I 2019 den Essay "Dokumentation der bei Baumaßnahmen im Jahre 2002 freigelegten Überreste der Viktringer Eckbastei in Klagenfurt". Im Dezember 2020 folgt in der CARINTHIA I 2020 der Essay "Ergänzende Beiträge zur Klagenfurter Stadtmauer". Diese Arbeit war beauftragt und wurde angenommen, obwohl ich kein Mitglied des Geschichtsvereines bin.
  • Im September 2021 nehme ich an der vom Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus ausgeschriebenen Bewerbung um den Simon-Wiesenthal-Preis 2021 teil. Der Einreichung lege ich die auf YouTube geposteten Videos bei, ergänzt durch einen halbstündigen Film über die "Wurzeln des Antisemitismus in Kärnten" in Deutsch und Englisch.
  • Am 11. Mai 2022 folge ich einer Einladung des Nationalfonds und darf im Parlament zu Gast sein bei der Verleihung des Simon-Wiesenthal-Preises 2021. Ich ging zwar leer aus, beschäftige mich aber in der Folge mit der Frage einer Wiederansiedlung einer jüdischen Gemeinde in Klagenfurt, etwa für Ukraine-Vertriebene. Es sind aber so viele Fragen offen, dass es zu mehr als zu Kontakten zu den zuständigen Stellen der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) und des Stadtsenates bisher nicht gekommen ist.
  • Verheiratet mit Gattin Maria, ein Sohn Eno, 2 Enkeltöchter Alina und Viola.

Meine Hobbys: Yoga für das Wohlgefühl, Yamaha-keyboard (Gehörübungen). Im Sommer: Radfahren und Yoga-Schwimmen. Mein Motto: "Ich kam, sah und wagte" und stelle dieses in den Kampf gegen den Antisemitismus.