File:Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de St.-Ptersbourg (19810203853).jpg

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Title: Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de St.-Ptersbourg
Identifier: bulletindelacadm18impe (find matches)
Year: [1] (s)
Authors: Imperatorskaia Akademiia nauk (Russia)
Subjects: Science; Science -- Soviet Union
Publisher: (St. -Ptersbourg), Acadmie impriale des sciences
Contributing Library: New York Botanical Garden, LuEsther T. Mertz Library
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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539 Bulletin de l'Académie Impépiale 540 glânzend imd bieten aile Gattungen von der schôn- sten Back- und Flammenkoble bis zum hartesten An- thracit dar, der mit Piilver gesi^rengt werden muss. Aile dièse Gesteine und die sie begleitenden Kalk- steine sind ans ihrer ursprunglicben Horizontallage geruckt, mehr oder weniger steil erhoben, gebrochen, in denniauuigfachsten grossen Linieu gewunden; haben aber ein Gesamratstreicben von OSO. nacb WNW. und in dieser Richtung erstrecken sicb aucli die vielen flachen Mulden und die antiklinaleu Sâttel, die aile von vielen Querthalern durchschnitten werden. Die Koblenflôtze streichen uicht nur in den Querthalern, sondern auch auf den Holien und komraen zu Tage. Eiue ganz andere Erscbeinung bietet die centralrus- sische Kohlenforination dar. Die Saudsteine sind locker, oft sogar ganz lose und zerreiblich', daher fur Wasser permeabel. Statt der harten Scliieferthone treten .hier weiche, plastische, im Wasser mechanisch losliche Thone auf, die zu Tôpferarbeiten verwendet werden. Die Kohlen sind raeist ohne Glanz, oft von brauner Farbe, meist weich, seltener hart von hygroskopi- schem Wasser durchdrungen, zerfallen leicht an der Luft. Nur wenige Gattungen, wie die in dem Rasaner und Tulaer Gouvernement aufgefundene, dem schot- tiscben Boghed iihuliche Kohle, ist zâhe, bricht in grossen Quadern und zerfallt weniger an der Luft.. Gewisse Pflanzenreste, z. B. die Rinde der Stigmoria ficoïdes bat sich in der centralrussischen Steinkohle in Schichten von 2 bis 3 Zoll Dicke, wie in einem Herbarium konservirt und sogar nocli ihre Biegsani- keit vollkonimen erhalten. Die Kalksteiue sind lieller und weisser als im Do- nezgebirge. Im Centralbassin haben aile dièse Gesteine ihre ursprungliche Lage mehr oder weniger behalten. Man nimmt an ihnen nur ganz schwache Uudulationen und Storungen durch Verwerfung wahr. Hier giebt es weder Mulden, noch Sixttel, noch Querthâler, aber das ganze hohe Flachland, das dièse Formation cin- nimmt,. ist von Erosionsthalern nach allen Ricb- tungen durchschnitten, ahnlich der geplatzten Glasur eines Tellers, und in diesen Thillern, wenn sie tief genug sind, gehen die Kohlenflotze an den entblossten Abhangen zu Tage. Herrn Emil Léo, der Director dergraflich BobrinskyschenKohlengrube zu.Malciwka, bat dièses Verhà ltniss in seiner lehrreichen Schrift «die Steinkohlen Central-Russlands», St. Petersburg 1870, auf der- ersten Tafel sehr anschaulich dar- gestellt. ⢠Nie wird man ein Flotz auf den Hohen zu Tage streichen seheu, und man hat sie hier immer nur beim Brunnengraben und mittelst Schurfarbeiten in gewisser Tiefe entdeckt. So ist denn das centralrussische Steinkohlenbassin inunzahlich viele Parcellen zerschnitten, aber es haben die einzelnen Kohlenfelder dieser Parcellen noch eine weitere Theilung in kleinere Korper erfabren, ahn- lich der durch laugsame Bodenbewegungen bewirkten Trennung des Wieliczkaer Salzsteinlagers, das ur- sprunglich eingrossesContinuumgebildethat, undjetzt in viele, sogenannte Salzkorper zerlegt erscheint. Wiihrend man im Donezgebirge darauf rechnen kann, dass ein bauwiirdiges Flotz auf weite Strecken liin un- zerstuckelt bleibt, hat die Erfahrung im Centralbassin schon oft gelehrt, dass dicke Flotze nicbt etwa in Folge von Verwerfungen, die iibrigens auch vorkommen und zwar mit glatten, glânzenden Reibungsflachen (Léo c. 1. pag. 13 Fig. 20), sondern in Folge von Zerreissung plôtzlich absetzen. Man ist dann oft ziemlich rathlos bei. dem Aufsuchen der abgetrennten Parcelle. Auch ùber dièse Fillle hat uns Herr Léo in seiner Schrift guten Aufschluss gegeben, und wir empfehleu sie Je- dem, der sich mit diesen Dingen bekanntmachen will. Hier geniige es, das Gesagte an ein Paar mir von Herrn Léo mitgetheilten Beispielen klar zu machen. In der uordwestlichen Halfte der Kohlengrube zu Malôwka senkt sich das horizontale 21 Fuss machtige Flijtz e pliitzlich mit einer Biegung von 90 Grad in die Tiefe und verkriimelt sich.
Text Appearing After Image:
Dieser Bewegung folgtcn der die Kohle iiberlagernde Thon d, der Sand c und der auch zur Bergkalkforma- tion gehorende Thon b. Der ganzc Spalt (/; der an einer

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  • bookauthor:Imperatorskaia_Akademiia_nauk_Russia_
  • booksubject:Science
  • booksubject:Science_Soviet_Union
  • bookpublisher:_St_Ptersbourg_Acadmie_impriale_des_sciences
  • bookcontributor:New_York_Botanical_Garden_LuEsther_T_Mertz_Library
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9 August 2015



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21 September 2015

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