Title: Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de St.-Ptersbourg
Identifier: bulletindelacadm26impe (find matches)
Year: [1] (s)
Authors: Imperatorskaia Akademiia nauk (Russia)
Subjects: Science; Science -- Soviet Union
Publisher: (St. -Ptersbourg), Acadmie impriale des sciences
Contributing Library: New York Botanical Garden, LuEsther T. Mertz Library
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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40S Bulletin de l'Acadëmie Impériale 404 I. iloryncluis Leacli. Die lu'uii voii Philii)i)i ans Neaj^el gcbrachtcn milnuliclien und weiblichcu, zwischen 9 iiml 21 Mm. Korpoilauf^e schwankciuleii Ex(Mii))larc stiiinncn iin (janzoa sclir giit lait deii Besclircibiiiigen vou Leacli, Dosmarest und Ileller iiberein, iiur ist der spiess- formige, an der 8i)itzc kaum gcsclditzte Schnabel an seinem Vorderende tbeils melir, tbeils weniger aufwilrts- gekriimmt. Der niittlere Stacliol der Magcngegend ist kriiftig cntwickelt, im Ûbrigen zeigt sicli der Cepha- Idtliorax, statt der Staclieln, mit Hôckern versehen. Nur bei einem der Excmplarc sind die beiden paarigen Gastricalstaclieln merklicli zugcspitzt. Die Farbe war, nach Philipi)i, rotbbraiin, mit sclinigen weissen Strei- fen zu den Seiten des Kopfbruststûcks. Die Abbildnn- gen von Leacli und Desmarcst sind einfôrmig gelb- braun colorirt. L thoracicus Roux. Das Miinnclien dieser Art ist, wie bckannt, selir leiclit kenntlicli an der dreilappigen, mit einer ccntra- len Protuberanz versehenen, gewisscrraaassen an Ge- sâssschwielen erinnernden kalilen Kalkplattc am Ster- num. Wie sclion ans den Abbildungen von Ptoux (Taf. 26 u. 27) liervorgeht, ilndern die Proportionen des Ceplialotborax nach Alter und Gesclilecht bedeu- tend ab. Namentlich zeichnen sicli die grosscren Mannchen durcli ilire schniilchtigere Gestalt ans. Aucli individuelle, vielleiclit auch locale Variationen in der Korperform kommen vor. Drei miinnliclie Exemplare des Muséums ans dem Mittelmecr von Dupont und cines spcciell ausNeapel von Philippi zcigen, obgleich annaliernd von derselben Grosse wie das Erwaclisene von Roux abgebildete, statt einer lierzformigon, einc langgezogene dreicckige Gestalt mit melir concaven Seitenschenkeln. «Der Schnabel endet vorn mit zwei divergirenden l)reiten Spitzen, gcnaunne hci I.scorpio» schreibt Philippi, und, nach Maassgabe der mir vor- liegenden Exemplarc und Abbildungen, gewiss mit Recht. Milne Edwards bezeichnet das Rostrum von I. thoracicus als «court et échancré», das von I. scorpio als «large, très-court et profondement échancré au milieu», wiilirend Heller das Rostrum von /. thoraci- cus nach vorn viel weniger ausgeschnitten wie liei I. scorpio, daher die beiden Rostralzahnchen auch schr klein sein liisst. Wir ersehen hieraus, dass die Rildung des Rostrums kein constantes Unterscheidungsmerk- mal abgiebt. Ahnlich steht es oflfenbar auch mit den Stacheln am Céphalothorax. An den Roux'schen Ori- ginalexemplaren besass die regio gastrica vor dem grossen unpaaren hinteren Stachel drei kleine, wâh- rend Heller nur zwei angiebt, einc Zabi, welche auch die mir vorliegendenExemplare zurSchau tragen: der mittlerc felilt. Dafiir sind aber die beiden seitlichen an den grossenExemplaren keineswegsobsolet(Roux), sondern gut entwickelt. Unansehnlich crschienen sie nur bei einem inOran von Lucas erbeuteten und vom Pariser Muséum eingesandten kleineren, 20 Mm. lan- gen Weibchen und noch kleineren Mannchen und Weib- chen von Philippi ans Neapel. Vou den drei Stacheln jeder Branchialgegend ist bei allen zum Vergleich vor- liegenden Exemplaren nur der niittlere gross, wilhrend die beiden iibrigen, besonders der vordere, au eiuzel- nen, namentlich jungen Exemplaren bis zum Ver- schwinden kleiu seiu kann. Gen. 4. Herbstia. H. condyliata llcrbst(M. Edw.). ^~'
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-:-< ^^J^ .-^'V: II. III. w^ 7 J X IV. Fig. I — V. Herbstia conâyliriUt. Siimmtliche scparat darge- stellte Ilanilc siiul liukc, von (1er iiusscrn Fhiclie in natùrl. Grosse abgcbilileto. I. Ilaml eincs typisclien, 57 Mm. laugpn Miinnchcns, II. u. m. ilcsglc'iclicn von 50 Mm. langen raannliclicu Exoniplaren. IV. Haml fines 'Al Mm. langen, vom Akad. Strauch ans Algier mit- gebracliton Miinnclions. V. Iland cincs 36 Mm. laugeu Manuchens (Mittelmecr, C'hristofori).

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