Title: Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de St.-Ptersbourg
Identifier: bulletindelacadm21impe (find matches)
Year: [1] (s)
Authors: Imperatorskaia Akademiia nauk (Russia)
Subjects: Science; Science -- Soviet Union
Publisher: (St. -Ptersbourg), Acadmie impriale des sciences
Contributing Library: New York Botanical Garden, LuEsther T. Mertz Library
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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179 Bnllefiii de r/%cadéiiiio Impériale ISO
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spitze einer durch die Rolire licraufgclieiiden Eisou- stange ralit und dalier uni dièse Spitze als vertikale Axe mit grosser Leiclitigkeit sich dreht An ilirein unteru Ende trà gt dièse KoJire die Sclilaiife b, an welclier einerseits die Faline c, bcsteliend ans zwei unter i^O"' gegencinandcr geneigten Eisenblechen, und anderseits ein Stab cl mit Blcigegengewiclit e sitzen; am obern Ende der Eôlire ist der "SVindstilrkemes-- ser befestigt. Derselbe ist zusammengesetzt aus eiuem Biigel ^mit Befestigungsscblaufe h und mit seitlichem Bogen g, der eine Zalil von Stiftcn triigt, nnd aus der Bleclitafel ri, die vermittelst eines Verstarkuugsstabes an ihrem obéra Ende und zweier in konisclie Vertie- fuugen der letztern eingreifenden Schrauben kk am Biigel aufgeliilugt und um die letztern, wie um eine horizontale Axe, drebbar ist. Die Stifte am Bogen g reprasentiren Radien eines Kreises, der sein Centrum in dieser Axe bat. Die unterhalb der Rohre a sich verdickende Fabnenstange, die bei m des bequemeren Transports balbor in zwei Tlieile auseinanderzuschrau- ben ist, tragt wenig uuterlialb der Faline das Orien- tirungskreuz nn mit dem Buchstaben N an einem Stab und zur Bezeichnung der Zwischcnrichtungen unter 45" dagegen geneigte kûrzere Stiibe, die es er- môglichen, Iciclit IG Windriclitungen zu schatzen. Vermittelst der Scbraube und des sechseckigen An- satzes p am untern Ende lasst sich die Windfabne auf einem Pfalile aufschrauben. Der Bleclitafel des Windstarkemessers liabe icli von Anfang an eine Lange von 300""" und eine Breite von 150°"° ('4 Quadratfuss) gegeben, und das Blecli war von solcher Starke gewiililt, dass die Tafel obne die Fas- sung am obern Ende 200 (mit dieser 250) Gramm wog. Gewiclit und Dimensionen scheinen in der Tliat fiir Landstationen ganz passend zu sein und sind da- her bis jetzt beibebalten worden. Was dagegen die, die AusschlagswinK-el der Tafel und damit die ver- scliiedencn Windstiirken marquircnden Stifte am seit- lichen Bogen betrifft, so bat ilire Zabi und Stellung verscliiedene Pliaseu erlitten. Urspriinglich sollte die- ser Windstiirkemesser in ein und demselben Beobach- tungsbezirk bloss die Scliiitzung der Windstiirke nacli der 4-thciligen Scale: scliwacher, inâssigor, star- ker und stiirmiscber Wind reguliren und zu dem Ende wurden nach ziemlich willkiirlichen Scliatzungen 4 Stifte am Bogen angel)rac)it, welclie den Winkeln 15V 40';' 03" und 7G'^ mit der Vertikalen entspraclien. Fiir die universelle Anwendung war es aber nôtliig, deren Stellung und Zabi so zu bcstimmen, dass die bis zu ilinen gehobeno Platto "Winde von resp. 1, 2, 3 etc. Meter pro Secundo Gcschwindigkeit anzeige.

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