File:Bulletin de la Classe physico-mathématique de l'Académie impériale des sciences de Saint-Pétersbourg (1854) (20431743205).jpg

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Title: Bulletin de la Classe physico-math©♭matique de l'Acad©♭mie imp©♭riale des sciences de Saint-P©♭tersbourg
Identifier: bulletindelacla1214akad_1 (find matches)
Year: 1843 (1840s)
Authors: Akademiia nauk SSSR; Acad©♭mie imp©♭riale des sciences de St. -P©♭tersbourg. Classe physico-math©♭matique
Subjects:
Publisher: Saint-P©♭tersbourg : W. Graeff ; Leipsig : L. Voss
Contributing Library: Natural History Museum Library, London
Digitizing Sponsor: Natural History Museum Library, London

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Text Appearing Before Image:
Bulletin physico - mathématique s dieser Art gelten können. Da wir längere Zeit in der Nähe Nowo-Petrowsk fanden, so hatten wir Musse genug, sie zu derselben gastliche Aufnahme bei dem Kommandanten von beobachten.
Text Appearing After Image:
Es ist bekannt, dass die Halbinsel Mangischlak, deren Spitze auch Tjuk-Karagan genannt wird, ein hohes Tafelland ist, aus Kalkfelsen neuerer Formation gebildet. Etwas südlich von der äussersten Spitze (jiônme), liegt an der Westküste die Bucht , in welche die Schiffe einlaufen, die entweder die Festung versorgen, oder den Handel mit den Kirgisen, und weiter nach Chiwa und Buchara unterhalten. Diese Bucht (L) dringt nicht etwa in das Felsgebäude selbst ein, sondern sie liegt vor ihm. Am westlichen Fusse des Felsrandes (A. B. C. D. E.) hat sich nämlich ein niedriges Vorland (F, G.) aus Meersand mit grossen Muscheln aus der Tiefe gebildte. Es wird nach Norden immer breiter, wozu der Grund in dem allgemeinen Verhältnisse des Vorgebirges liegen muss, wo- rauf wir aber nicht einzugehen haben, da es nur darauf an- kommt, mit Hülfe der hier beiliegenden Zeichnung eine deut- liche Vorstellung von der Lage zu geben. Am Fusse der Festung (D.) ist dieses Vorland schon mehr als ll/2 Werst breit, und hier liegt dicht unter der Festung ein Salzsee (I.) der im Sommer fast vollständig mit Salz angefüllt ist, nur am westlichen Rande (d), dem Meere zu, sahen wir in einem kleinen Räume kein Salz, und hier soll nach Aussage der Be- wohner der Festung nie festes Salz sich bilden, sondern nur liapa, d. h. starke Salzsoole sein. Im Frühlinge nach dem Aufthauen des Schnees fliesst so viel Wasser in den See zu- sammen, dass man nur eine Wasserfläche sieht. Einige Per- sonen versicherten sogar, dass er dann gar kein festes Salz enthalte. Allein das ist wohl nicht richtig, denn man findet sehr leicht unter der diesjährigen Schicht eine frühere, durch eine dünne Lage von Schlamm getrennt. Ob die untere Lage wieder aus mehreren Schichten besieht, weiss ich nicht mit Bestimmtheit anzugeben, da Niemand hier Bohrversuche ge- macht hat. Es giebt Salzseen, in denen unter der oberen Schicht eine Menge anderer liegen, die wie Flötze von einan- der gelrennt sind, wie im Elton-See, und andere, wo das un- tere Salz, der Koren (KopeHb, die Wurzel) der Russen, nur eine unförmliche Masse bildet. Ich kann nur aus dem Um- stände, dass das Stück, welches man mir als untere Schicht heraufbrachte, nach der Reinigung von Schlamm, eine untere und obere Fläche zeigte, — vermuthen, dass mehrere Schich- ten über einander liegen. Das Wasser, welches die obere Schicht auflöst, und aus der unteren durch den Schlamm hindurch soviel auslaugt, dass es dem Sättigungsgrade nahe kommt, verdunstet bei eintretender Wärme und das Salz krystallisirt wieder, eine obere Schicht bildend. In der Mitte

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22 September 2015

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