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Title: Grundlagen der Pharmacognosie : Einleitung in das Studium der Rohstoffe des Pflanzenreiches
Year: 1885 (1880s)
Authors: Flückiger, Friedrich A. (Friedrich August), 1828-1894 Tschirch, A. (Alexander), b. 1856
Subjects: Pharmacognosy Materia medica, Vegetable Pharmacognosy
Publisher: Berlin : J. Springer
Contributing Library: Francis A. Countway Library of Medicine
Digitizing Sponsor: Open Knowledge Commons and Harvard Medical School

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nicht zerfallen sind, wasNägeli als beim Quellen eintretend annimmt. Die Stärke ist als wichtigster Reservenährstoff in ausserordent-lich vielen Reservebehältern enthalten, so in Samen (Endosperm der ) Moeller (Die Mikroskopie der Cerealien, Pharm. Centralhalle 1884,No. 44—48) erklärt diese für die charakteristischen Formen.2) Ungerechtfertigtes Diminutiv von mica, Krümchen. 51) Haferstärke, a Nebenform-Füllkömer, h Bruchkörner der Aggregate. (Tschirch.) Stärkemehl. 103 Cerealien, Cotyledonen vieler Leguminosen), Semen Cacao, Sem. Myristicae,Sem. Paradisi, Sem. Piper is (v. Piper album), Sem. Quercus (Sem. Cy-doniae, Sem. Lini, Sem. Sinajris albae und wohl noch andere führenwenigstens vor der Reife Stärkemehl). Ferner inRhizomen (Maranta,Zingiberaceen, Filix mas, Asarum, Kalmus), in Wurzeln (Althaea, Sar-saparille, Ratanhia, Ipecacuanha, Rhabarber, Belladonna), in Knollen(Kartoffel, Salep, Jalape, Colchicum). Eine auffallende Ausnahme bilden die Wurzeln und Rhizome der
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Piff. 52. Compositen, welche kein Stärkemehl zu führen pflegen, oder doch nur vor-übergehend äusserst geringe Mengen desselben enthalten. Es fehlt fernerin Radix Gentianae, Rubiae, Saponariae, Senegae und im Rhizom von Tri-ticum repens, wenigstens in den hier in Frage kommenden Entwicke-ln gsstadien. In allen diesen Organen wird es durch andere Stoffevertreten. In letzter Instanz verdankt die gesamte Stärke einer Pflanze 52) I bis V Stärkemehlkörner im polarisirten Lichte; ein dunkles Kreuz durchsetzt alleSchichten vom organischen Centrum aus. — VI Inulin (Dippel). 1Q/J. Pflanzenanatomie. ihre Entstehung den Chlorophyllkörnern, und obschon mit Sicher-heit angenommen werden muss, dass sie nicht das erste Assimilations-product ist, so ist sie doch sicher das erste sichtbare. Aus demAssimilationsgewebe wandert sie alsdann in die Leitgewebe und indiesen nach den Orten des Verbrauchs (Bildungsgewebe), sowie in dieSpeicher der Reservestoffe (Samen, Rhizome). Da sie jedoch als solc

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